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Alle zwei Minuten kollidiert ein Auto mit einem Tier.
Die deutschen Autoversicherer haben 2020 ungefähr 272.000 Wildunfälle registriert. Trotz der Einschränkungen in der Corona-Pandemie ist die Zahl der Unfälle mit Wildschweinen, Rehen und anderen Wildtieren nur leicht gesunken.
„Rein rechnerisch kollidiert alle zwei Minuten ein kaskoversicherter Pkw mit einem Wildtier. Allerdings ist die Gefahr eines Wildunfalls übers Jahr ungleich verteilt: Besonders hoch ist das Risiko im Frühling und im Winter. Gerade in den kommenden Wochen sollten Autofahrer also besonders vorsichtig sein“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Wie die Daten des GDV weiter zeigen, sind die Reparaturen nach Wildunfällen ebenfalls teurer geworden. Durchschnittlich zahlten die Versicherer 2020 im Durschnitt über 3.100 EUR, rund fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Die Preise für Karosserieteile sind deutlich gestiegen und erhöhen deshalb die Entschädigung nach einem Schaden. Insgesamt kosteten Wildunfälle die Autoversicherer im Jahre 2020 853 Millionen Euro.
Nach Wildunfällen zahlt die Teilkaskoversicherung. Schäden am eigenen Fahrzeug, die durch Haarwild – wie Rehe und Wildschweine – verursacht werden, begleicht die Teilkaskoversicherung. Einige Versicherer haben ihren Schutz in der Teilkasko zusätzlich auf Unfälle mit bestimmten weiteren oder auch Tieren aller Art ausgeweitet. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Wildschaden keinen Einfluss.
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